"Zen" ist eine japanische Form des Buddhismus, deren Fokus auf dem Erfahren der Ganzheitlichkeit des Seins durch Meditation liegt. Das zentrale Bestreben ist das Erleben des Hier und Jetzt als allgegenwärtiger Augenblick im allgegenwärtigen Bewusstsein.

"Shiatsu" bedeutet soviel wie "Fingerdruck" und beruht auf dem Glauben an die Meridiane des Körpers, welche als energetische Leitbahnen der Organe fungieren. Über die Energiepunkte auf dem Meridian soll Kontakt zum Organ hergestellt werden können. Shiatsu ist eine Massagetechnik aus der traditionell chinesischen Medizin. Sie wird am bekleideten Menschen auf einem Futon durchgeführt. In besonderen Fällen kann sie auch auf der Liege stattfinden.

Nach einem achtsamen Kontaktaufnehmen taste und erfühle ich den Meridian und höre ihm zu, was er mir sagt. Manchmal schickt er mich auch an eine andere Körperstelle, als die, an der ich gerade arbeite. 
Durch vorsichtigen, aber tiefen, Druck mittels Handflächen erfolgt eine Aktivierung des Körpers, die anregend und ebenso beruhigend wirken kann. Je nachdem was der Körper gerade zu brauchen gedenkt. 
Ich arbeite, je nach Körperpartie, mit Fingerbeeren, der Handfläche, dem Ellenbogen - großflächig oder punktuell, sanft oder kräftig und halte stets einige Sekunden lang. Ich passe die Massage auf jede/n Klient/in immer individuell an. Sanfte Dehnungen und Rotationen können ebenfalls Bestandteil dieser Anwendung sein. 

Im Fokus steht, dass die physische und psychische Ebene sich wieder verbinden. In einem Raum der inneren Einheit kann so ein energieschöpfender Platz geschaffen werden, der den Organismus wieder ins Gleichgewicht bringen kann.

Diese Massage ist besonders geeignet, wenn "es nicht mehr rund läuft", man sich planlos fühlt und womöglich sein Problem gar nicht wirklich benennen kann.